LiDAR und Photogrammetrie – leistungsstarke Technologien
Abbildung:
Hochauflösendes Orthophoto und LiDAR-Punktwolke mit Intensitätsinformation
Vorteile der Kombination LiDAR-Photo
LiDAR misst sowohl das Gelände als auch die Vegetation, die es bedeckt, indem die verschiedenen Echos analysiert werden, die für jeden Laserpuls empfangen werden.
DGM/DOM mit sehr hoher Genauigkeit
gemessen
und nicht aus einer Bildkorrelationsberechnung abgeleitet.
Hohe Punktdichte (bis zu >800 pts/m
Das Bild vervollständigt die 3D-Messungen: hochauflösendes Orthophoto, Photointerpretation
Einfärbung der Punktwolke dank der orientierten Roh-Bilder.
Was ist LiDAR?
LiDAR (Light Detection and Ranging)
ist eine Fernerkundungstechnologie, bei der die Erdoberfläche durch Laserpulse (elektromagnetische Wellen) abgetastet wird. Das Ergebnis ist eine sehr dichte, hochpräzise, dreidimensionale Punktwolke.
Eine der Stärken dieser Technologie liegt in der Fähigkeit, das Gelände durch die kleinen Lücken zwischen den Blättern der Baumkronen zu messen. Bei mehreren Gelegenheiten hat uns diese Technologie sogar erlaubt, das Geländeprofil unter dem Regenwald genau zu vermessen.
Abbildung:
Rücklaufsignale entsprechend dem vom Impuls getroffenen Objekt
Was ist Photogrammetrie?
Photogrammetrie
ist eine Fernerkundungstechnologie, die auf der Erfassung digitaler Bilder der Erde aus verschiedenen Blickwinkeln basiert. Dabei werden durch Korrelationsberechnung 3D-Modelle sowie Orthophotos (orthorektifizierte & georeferenzierte Bilder) abgeleitet.
Dieser technische Ansatz erlaubt die Erstellung von Produkten, die auch von einem nicht fachkundigen Auge leicht zu interpretieren sind. In Kombination mit LiDAR bilden diese Technologien die Grundlage der modernen digitalen Kartographie.